Die Unterdrückung des Katholischen im Fernsehen

Die oberlehrerhafte Art der ARD- und ZDF-Journalisten ist überhaupt nicht angebracht. Diese Journalisten tun so, als seien sie Maß und Mitte der Gesellschaft und als müßten sich alle Zuschauer ihnen anschließen. Dabei vertreten sie den gleichen Schrott, den man häufig auch sonst hört. Ihre Ansichten sind irreligiös und würdelos. Nichts möchte ich mit ihnen zu tun haben. ARD und ZDF, aber auch die weltlichen privaten Fernsehsender, sind totalitäre Anstalten, bei denen man nur „progressistische“ Ansichten vertreten darf. Mit Argusaugen achten sie darauf, daß ja kein Konservativer oder „Traditionalist“ bei ihnen eingestellt wird. Seit vielen Jahren gibt es bei den Fernsehanstalten keinen einzigen frommen und konservativen Katholiken. Alle dort tätigen Journalisten sind „Progressisten“ oder Linke, mit der bekannten Ausnahme des „Evangelikalen“ Peter Hahne (geb. 1952). Von morgens bis abends hört man bei den Fernsehanstalten nur „progressistische“ oder linke Kommentare. Nie werden die Ereignisse aus katholischer oder „evangelikaler“ Sicht kommentiert. Das alles trägt dazu bei, daß das Christentum und die katholische Kirche in Deutschland regelrecht ausgelöscht werden. Es handelt sich bei dieser Vorgehensweise des Totschweigens und Unterdrückens um ungeheure Verbrechen. Tausende und Abertausende von Krimis, Thrillern, Quiz- und Comedy-Sendungen zu zeigen – die im Grunde nicht wertvoll sind, sondern sogar dem Glauben und der Moral sehr häufig erheblich schaden -, aber nie oder selten religiöse, kirchliche und katholische Sendungen zu bringen, ist eine solche Ungerechtigkeit und Bosheit, daß man es beinahe nicht fassen kann. „Catholica non leguntur“. Das ist lateinisch und heißt ins Deutsche übersetzt „Katholisches wird nicht gelesen“. Vor Jahrhunderten hat die protestantische, „aufklärerische“ und atheistische Welt diese Parole ausgegeben. Sie wird von dieser widerlichen Welt bis heute befolgt. Auch die Fernsehanstalten halten sich daran. Die katholischen bzw. „katholischen“ Zeitungen, Zeitschriften und Bücher, die es sogar noch heute, in dieser säkularisierten und gottlosen Zeit, in großer Zahl gibt, werden von den Fernsehanstalten nie oder so gut wie nie erwähnt oder zitiert oder besprochen. Und das alles, obwohl die Katholiken bzw. „Katholiken“ eine ganz große Minderheit in Deutschland sind. Die Katholiken kommen als Katholiken im Fernsehen höchst selten zu Wort: eine Schweinerei sondergleichen, ein Verbrechen von gigantischem Ausmaß. Ich protestiere mit unendlichem Zorn und unendlicher Wut dagegen. Von morgens bis abends und auch in der Nacht schnabeln die nichtkatholischen Fernsehleute und Journalisten von ihrer Freundlichkeit, Mitmenschlichkeit und Toleranz und davon, daß man als guter Demokrat auch die anderen und die Gegner zu Wort kommen lassen müsse. Verlogener und bösartiger geht es nicht!

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